iOS7 – mein kleiner Test.

Ich habe nun etwa 10 Tage in die neue Beta von iOS 7 reingeschnuppert und muss sagen: Alles in allem ist das System ein Schritt nach vorne. Es sind einige Features dazugekommen, die das tägliche mobile Arbeiten schneller machen. Hier sind ein Paar meiner Gedanken und Eindrücke.

Ähnlichkeit zu Microsoft
imageBöse Zungen behaupten, Apple hätte beim Design fleißig bei Microsoft abgeschaut. Der Verdacht liegt tatsächlich nahe: Der Metro Style von Microsoft schlägt tatsächlich durch. Wahrscheinlich hat Microsoft wirklich einen Trend zu flacheren Benutzeroberflächen und funktionsorientierter Benutzerführung gesetzt. Auch iOS kommt an einigen Stellen somit optisch schlicht daher: Der Kalender oder die Einstellungen bspw. haben ein sehr aufgeräumtes Design. Viele Designelemente bauen nun auf Transparenzen auf: Siri legt sich halbtransparent über den aktuellen Screen, ebenso wie das Nachrichtenzentrum und das neue Kontrollzentrum. Das kommt optisch schön daher. Auch wurde die Systemschrift in Bedienelementen auf die Helvetica Neue Ultra Light gesetzt – auf Retina-Screens sieht das toll aus, auf Standarddisplays verpixelt die Schrift laut einigen Blogs doch gewaltig.

Oberfläche und Icons
image-4  Nach der Installation fällt der erste Blick auf die neue Kaugummi-Icon-Welt von iOS7. Auf den Screenshots von Apple wirken die bunten Bilder aber viel bedrohlicher, als sie dann auf dem Gerät tatsächlich sind. Zugegeben, nicht alle Icons sind optisch gelungen. Aber, wenn man nur die Usability betrachtet, sind alle Icons eindeutig ihrer Funktion zuzuordnen. Der Rest ist Gewöhnungssache. Bei Klick auf ein Icon oder einen Iconordner gibt es tolle Zoomeffekte in die gewählte App hinein oder in den Iconordner. Bei Klick auf den Homebutton wiederum zoomt das Gerät auf den Homescreen aus. Das sieht toll aus. Auch sind die Ordner mit Icons nun blätterbar, was für eine deutlich gesteigerte Übersichtlichkeit sorgt. Auch blendet der Bildschirm bei Wechsel von Standby auf den Lockscreen das Bild weich ein. Das macht sich optisch auch viel besser als das harte an- und ausschalten bis iOS 6.

FotoInsgesamt sind die Icons auch konsistenter, als sie es noch bis iOS 6 sind: Ein gutes Beispiel ist der Standard-Dialog zum Sharen von Inhalten in Social Networks, dem Senden per Mail, dem Drucken oder Kopieren. Hier stimmt nun wieder die Iconsprache und Ordnung. Es gibt nach wie vor monochrome und farbige Icons. Die monochormen sind deutlich schlichter als früher. Was aber nun endlich funktioniert, ist die Ordnung:

Funktionen zur “internen Verwendung” sind monochrom, externe wie E-Mail oder Sharing bunt. Vor allem aber sind die Icons optisch getrennt in zwei Zeilen: Oben extern, unten intern. Das erschließt sich dem Nutzer sehr viel besser als eine Mischung aller Icons in einem “Floating-Layout”. Das Teilen selbst funktioniert nur bedingt im Moment, was aber sicher der Beta geschuldet ist. Nicht alles lässt sich per Mail verschicken oder auf Facebook teilen.

Was auch auffällt ist die neue Art, die Suche zu starten: Erst dachte ich, es gibt sie nicht mehr. Sie war ja immer auf der Seite am äußersten linken Rand des Homescreens. Nun aber lässt sich die Suche auf jeder beliebigen Seite des Homescreens starten mit einem Wischen nach unten mitten im Screen. Auch hier öffnet sich wieder ein transparentes Overlay zur Eingabe der Suchbegriffe. Eine schöne Verbesserung.

Prachtwumme Kontrollzentrum
image-2Die nützlichste Neuerung ist das Kontrollzentrum, das sich sowohl im Lock-Screen als auch bei aktiviertem iPhone immer durch Wischen vom unteren Rand des Screens einblenden lässt. Dieses Feature ist tatsächlich eine Zeit- und Klickersparnis. Hier ist es möglich, WLAN, Bluetooth und am wichtigsten den Flugmodus komfortabel ein- und auszuschalten. Das ging vorher nur über die Einstellungen und nicht mal über Siri. Auch das hat sich geändert: Siri kann nun auch den Flugmodus aktivieren. Zusätzlich lässt sich im Kontrollzentrum die Helligkeit des Screens regeln. Das war beim iPad immerhin schon lange im Anwendungsmanager verborgen, im iPhone aber nicht. Auch die Musikwiedergabe und der Timer lassen sich direkt aus dem Kontrollzentrum einstellen. Das ist wirklich praktisch. Zusätzlich verbirgt sich auch eine Taschenlampe im Kontrollzentrum. Toll, wenn man den Schlüssel sucht.

Multitasking
image-5Der Screen zur Verwalung aller laufenden Apps hat ein komplett neues Design erfahren. In einer horizontalen Galerie finden sich alle Apps, die gerade auf dem Gerät laufen. Diese werden in einer Vorschau angezeigt. Die App, die man gerade beenden will, wischt man elegant nach oben aus dem Screen.
Sehr komfortabel und kommt ohne das lästige lange Drücken auf Icons und das nachgelagerte Klicken auf viel zu kleine Löschen-Icons aus. Auch sollen nun Apps mit echtem Multitasking funktionieren. Was das genau bedeutet, wird man aber vermutlich erst sehen, wenn die ersten Apps mit iOS7-Optimierung erscheinen.

AirDrop
Für Mac-User gibt es eine tolle Neuerung. AirDrop, bekannt aus der Mac-Welt zum schnellen Versenden von Daten über ein WLAN, kommt nun auch auf iOS.

Siri
Abschied nehmen müssen iOS-User von ihrer vetrauten Siri. Die neue Sprecherin heißt zwar auch so, hat aber eine andere, etwas technischer klingende Stimme. Ihr männlicher Gegenspieler allerdings kommt mit einer sehr natürlich klingenden Stimme daher. Siri selbst erfuhr auch einige Neuerungen. Über Siri lassen sich nun Systemeinstellungen wie der Flugmodus aktivieren. Auch sucht sie direkt nach Ergebnissen im Internet, wenn sie mit der Eingabe nichts anfangen konnte. Das erforderte früher immer einen Zwischenschritt und Nachfrage von Siri.

Hintergrundbilder

Als Hintergrund ist es nun möglich, Panoramabilder, die man mit seinem Gerät aufgenommen hat, zu hinterlegen. Das hat einen netten Effekt: Der Bewegungssensor des iPhone reagiert darauf. Dreht man sein Handy, verändert sich auch der Blick auf das Hintergrundbild. Es ist, als würde man in den Bildschirm einer Digitalkamera schauen, während man sein Motiv sucht. Das ist schön, rechenintensiv und belastet den Akku, beeindruckt Umstehende Menschen, hat aber keinerlei Zweck. Ähnlich verhält es sich mit Hintergrundbildern auf dem Lock-Screen. Hier gibt es nun auch einen Parallax-Effekt: Beim Bewegen des Handys in der Hand verändert sich der Hintergrund perspektisch minimal – das ist ein toller optischer Effekt. Aber auch hier gilt: Im Zweifel sorgt das für weitere 30 Minuten verkürzte Akkulaufzeit.

Akkulaufzeit
Das iPhone 5 ist sowieso schwachbrüstig, was die Akkulaufzeit betrifft. Ich habe mir angewöhnt, das Gerät jede Nacht aufzuladen. In 95% der Fälle reicht der Akku auch bei intensiver Nutzung den ganzen Tag (und ich gehöre nicht zu den Usern, die panisch alle WLAN, Bluetooth und Ortungsdienste an- und abschalten. Ich möchte, dass ich diese Dienste dann habe, wenn ich sie brauche. Somit sind sie meistens an.). Mit iOS 7 sieht die Welt bzgl. Akkuleistung schlechter aus – das ist aber auch zu erwarten bei all den optischen Finessen, Transparenzen und Bildberechnungen, die andauernd stattfinden. In 10 Tagen Nutzung musste ich bereits an 4 Tagen am späten Nachmittag mein iPhone laden. Vielleicht wird es aber in einer nächsten Beta-Version oder der finalen Variante besser.

Fazit
Wie immer bei einem Update sieht die alte Version schnell verstaubt aus gegen das neue, glänzende Stück Software. So auch hier. Nach 10 Tagen iOS 7 fühle ich mich sehr wohl. Die optischen Neuerungen und die erwähnten neuen Features, besonders das Kontrollzentrum, waren wichtige Schritte, um iOS zu neuem Glanz zu verhelfen. Die optische Aufwertung ist gelungen, wenn auch gewöhnungsbedürftig: alles ist bunter und bewegter. Lediglich die Akkulaufzeit ist dadurch ein wirkliches Problem, aber erklärbar durch die neuen Bildberechnungen und optischen Finessen, die einfach viel Rechenleistung erfordern.

Don’t offer me what I already own.

We moved to a new apartment about 8 weeks ago. During that time we had to buy a lot of new stuff for our kitchen. Of course, I started searching on the internet. As always I started looking around on amazon.com: I searched for a dish washer and a new stove. For about a week I was focused on searching products, comparing prices and making decisions. In the end, I really ordered a dish washer at Amazon (it really was a good deal and the service of delivering and setting it up was great). But what really annoys me is what happens since then:

I get bothered with emails. Advertising emails by Amazon offering me dish washers and stoves. 8 weeks after this product information was relevant to me, Amazon still tries to sell that stuff to me. This is not really a useful offer. If Amazon would analyze my order history right, they would easily recognize, that I already bought a dish washer. From the day on I ordered it, my interest  in getting further offers is abruptly gone. Amazon should know as I ordered the product at their store. I presume there are few people on the planet willing to buy dish washers in that high frequency.

Wouldn’t it be easy to guess what’s right?

But it would be so easy to guess what would grab my attention: From the day they delivered my dish washer (the delivery date is stored in my Amazon account), Amazon could have treated me with other stuff. They could anticipate that -since I’m now able to clean my dishes- I could be interested in

  • buying new dishes! They could send me an offer regarding new dishes, cups, wine glasses or whatever
  • cooking! They could send me an offer regarding cookbooks, cooking accessories or other cooking related items
  • decoration! While setting up new kitchen equipment: Why not freshen up my kitchen style?

Instead, Amazon wants to sell even more dish washers and stoves. And that’s the problem with all the advertising on the internet. Advertising companies just follow one basic thought:

What was interesting yesterday, is relevant today. What I bought yesterday, will be bought by me tomorrow. While this is absolutely true for most of the stuff I buy and consume, this is completely false for most of the stuff I buy on the internet – especially regarding Amazon.

If I buy a rucksack, don’t offer me more rucksacks the days after. Please go ahead and offer other outdoor related items.

If I buy a new jacket, don’t offer me other jackets. Offer me other clothes in similar colors or style.

While looking at my 3 year order history at Amazon, I can find so many things that describe my style, taste and interest. Thinking about it, it appears to me that it should not be too difficult to analyze that data right. At least there must be a way of generating better offers than dish washers or stoves.

Anticipating systems

The fact that even Amazon seems to not get it done quite right, shows the fact, that there still is so much research and work to be done to get really useful offers based on personal consumption history and anticipated data. Amazon does not have access to my Facebook account (at least I hope so). Nevertheless the amount of data (a few hundred record sets of orders just by me) already seems to too complex to generate high-performance personalized offers. So, they offer what might be most relevant: The stuff I looked for or bought weeks ago. But Amazon has the right data to do it better: While searching for products in their web store, I get Information about related stuff. This information is still poor sometimes but there obviously is a way to relate products. And that is the information Amazon should aggressively use for their product newsletter.

But in future there is more to be done. The ideal way would look something like this (let’s not look at data protection issues): My Amazon account is linked to my Facebook account and some wearable device collecting data about nutrition, sports or location. These three key information (data of social networks, consumption history and personal tracking data of multiple kind) should lead to really useful digital products as well as really useful personalized offers. Anticipating systems that tell me what I might need in a certain situation. Big data. Big challenges.

Until then, dear Amazon, I’d be glad to have just a simple solution: Please (please, please!) send me offers to related products and not the same products I bought. That would be really helpful.

Design in wearable devices.

Update March 25, 2014: Finally good news arrived. It seems like Google co-operates with design companies to get its Google Glass (and future products?) running.

Wearable devices seem to be the technology-trend of 2013 and beyond. While I can’t wait to hold a device like Google Glass (or the maybe upcoming Apple watch) in my hands, I’m really curios about how these companies will proceed regarding general questions about taste and style of their users:

Wearing glasses or watches is very different from carrying a smart phone or tablet computer. While smart phones and tablets easily hide in your bag you cannot do so with a watch or glasses. Well, you could – but what’s the point in doing so. So, there is a challenge designing these devices to suit people’s taste. If I wore glasses I would want them to look good. And more than that: I want to choose from a selection of types to find the one which best suits my face. With watches this would be the same. Both represent not only necessary and useful items but also individual gems. And as gems there is a much higher need to create a selection to choose from. People love to have a individual style – just like for clothes, wearable technology needs to suit that need.

I think, companies like Google or Apple will have to come up with a solution for that. If there was only let’s say five different Google Glass designs all from a technology company, I don’t think people will quickly adopt this new technology. This might be easier for people who never wore glasses before. For those people these new devices might be just another technology-shift. For those who wore glasses before the decision whether to change to Google Glass or not will be based on the variety of designs available.

Maybe the answer lies in creating joint ventures with designers and fashion companies. If Google comes along with Google Glass technology built into e.g. Ray-Ban glasses, I would more than fancy buying those. I’m pretty sure that Google is already negotiating with design firms to do exactly that. Once the technology built into Google Glass is smaller and easier to integrate in other glasses, this technology will be a mayor break-through. What about Apple? Will Apple integrate their whatever to be released wearable devices into third-party designs? Maybe this will become necessary to compete in a market which will be more and more based on the need for individual / variable technology designs.

Aprilscherze 2013.

In diesem Jahr gab es doch wieder einige lustige Scherze zum 1. April. Hier ein Paar, über die ich gestolpert bin:

Google brachte gleich zwei innovative Produkte auf den Markt. Google Nose als digitale Geruchssuche und synthetische Geruchsmaschine:
http://www.google.de/intl/de/landing/nose/

Gmail Blue: Endlich alles in blau bei Googles Mailservice:
https://mail.google.com/mail/help/intl/en/promos/blue/index.html

Die Irish Times ließ David Hasselhoff die Berliner Mauer heiraten:
http://www.irishtimes.com/news/world/europe/hasselhoff-marries-berlin-wall-1.1345340

Twitter lässt sich nun Vokale bezahlen:
http://blog.twitter.com/2013/03/annncng-twttr.html 

Die Piratenpartei benennt sich in Pony-Partei um:
http://www.piratenpartei.de/

Eine Insel vor der Tür.

Manchmal hat man echt Glück, an Orte zu gelangen, die einem sonst verborgen bleiben. Und dabei liegen sie manchmal direkt vor der Tür! So auch bei diesem Besuch: Eine befreundete Autorin arbeitet an einem Buchprojekt und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, mit ihr zusammen auf die Mariannenaue zu fahren. Dort sollte ich Fotos für ihr Buch machen.

Die Mariannenaue ist eine Insel im Rhein: Etwa 4km lang liegt sie vor Eltville-Erbach mitten im Fluss. Knapp 200m trennen die Insel vom sicheren Rheinufer. Und doch ist sie weit weg: Um hier auf Entdeckertour zu gehen, bedarf es diversester Genehmigungen und Anfragen. Etwa vier Monate dauerte die Vorbereitung unserer Überfahrt.

Was uns erwartete war mehr als nur ein toller Ausflug in eine nahe Oase. Auf der Mariannenaue gelangt man an einen Ort, an dem man eine Weile bleiben möchte. Erbach im Blick ist man doch so weit von der Zivilisation entfernt, dass man sofort nach Verlassen des Schiffs ein Inselgefühl entwickelt, welches einen zum Verweilen einlädt.

Was die Insel ausmacht und warum sie etwas wirklich besonderes ist, gibt es bald in einem Buch zu lesen, das ich hier bestimmt empfehlen werde.

Bis dahin gibt es die eine oder andere Impression von der Mariannenaue, wie immer in meinen Bildern bei Picasa.

 

A letter from Hong Kong.

Well, it is great to see that the internet has made this world a little smaller: Yesterday I received a mail from a user in Hong Kong telling me that he was having trouble installing my Gedit plugin “gedittools” on his machine. Wow, a guy in China is using my software! It’s great to see that there are people on the other side of the world searching for the same features as I do.

Just because I’m happy about this contact and since this guy really seems to really appreciate my plug-in, here is the mail thread that we shared today:

Tuesday, July 3, 8:30 PM CET

Dear Matt,

I like your gedittools plugin very much. But I am not able to install it in my new workstation (RHEL6.2, 64bit) with gedit 2.28.4. I followed the simple installation approach, i.e. copy all files within gedittools folder into the gedit plugin path. I tried copying plugin files to each of below below paths, both none of them can let gedittools plugin be shown in gedit->Edit->Preferences->Plugins.

~/.gnome2/gedit/gedit-2/plugins/
/usr/lib64/gedit-2/plugins/
/usr/share/gedit-2/plugins/

Do you think if there is any compatibility issue or I have done something wrong? Sorry to bother you on such stupid question. I have spent few days on googling this and really feel depressed if my gedit has no such features.

Best Regards and Thanks,
Ernest

Wednesday, July 4, 8:56 AM CET

Hi Ernest!

Great to hear that my plugin made it all the way to Hong Kong.

Maybe it is simple: The latest version on Github is designed for Gedit
3. Therefore, if you download the latest version it will probably not
work on gedit 2.28.
The master branch is still designed for 2.28 – find it attached. With
these files it should work as described here:
http://www.any-where.de/blog/gedittools-a-plug-in-for-gedit/

Let me know if this works out!

Regards from Germany

Matt

Wednesday, July 4, 4:55 PM CET

Hi Matt,

It works!!!!!! This plugin implements the most useful features for me. Really thanks so much for your prompt reply and share this to the community. I already shared this plugin to my colleagues as one of the must-install gedit plugin. Thanks again!

Best Regards from Hong Kong,
Ernest

Wednesday, July 4, 11:04 PM CET

Hi Ernest,

glad to hear that!
I’ll post your lines in my blog 🙂

Take care

Matt

Great, that somehow made my day 🙂

Frühling.

In Wiesbaden wird es auch wärmer und schon nisten die zwei Sitticharten, die hier mittlerweile quasi heimisch sind, in jedem Astloch im Biebricher Schlosspark. Hier ein Paar Bilder aus der letzten Woche.

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Redet nicht drumrum.

Vor einigen Tagen postete ich meinen Artikel “Nimm Dir einen Stift.”, in welchem ich dazu aufrief, in Besprechungen mehr zu visualisieren, zu malen, zu basteln und kreativ zu arbeiten. Im Nachgang habe ich einige tolle Gespräche zu diesem Thema geführt und festgestellt, dass es viel verbreiteter ist als ich dachte, Dinge nur verbal zu besprechen, aber nicht kreativ zu arbeiten. Zusätzlich zu meinem Appell hinsichtlich der Viualisierung von Ergebnissen habe ich nun “zu Blog” gebracht, welches in meinen Augen die Verhaltens-Schlüsselfaktoren zu erfolgreichen Meetings sind. Natürlich gibt es auch hier bestimmt 1000 weitere – diese hier sind aus meiner Erfahrung gegriffen und freuen sich auch wieder über Ergänzungen in den Kommentaren.

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Nimm Dir einen Stift.

Dies ist ein kleiner Appell, die Möglichkeiten zur Visualisierung in Besprechungen zu nutzen. Keine wissenschaftliche Anleitung, nur ein wenig eigene Erfahrung. Vielleicht ergänzt sie ja der eine oder andere.

Je komplexer der Sachverhalt, desto wichtiger ist der Transport des Inhalts über visuelle Elemente. Das Skizzieren von Inhalten, das Gruppieren von Moderationskarten, das gemeinsame Malen, Rumspinnen, Brainstormen oder Mindmapping hilft mir persönlich sehr viel besser, komplexe Sachverhalte zu verstehen, als es das “gesprochene Wort” alleine könnte.

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Britische Sender mit Filmon.

Lange wollte ich britisches Fernsehen. Leider ist der Empfang über Satellit mit normalen Receivern in Deutschland wohl nicht möglich (zumindest nicht mit meiner Astra Anlage).

Aber das iPhone bedient hier meinen Medienbedarf: Mit der App Filmon klappt dies nun endlich: Zwar ist die Auswahl der Sender nicht so umfassend, wie es über Satellit wäre. Aber immerhin gibt es nun mit BBC 1, BBC 2, Channel 4, ITV und einer Reihe anderer Sender ein großes Plus im Vergleich zu BBC World News, die in Deutschland auch über Satellit zu empfangen sind. Die App funktioniert im WLAN.

Was sie aber erst richtig zur Killer-App werden lässt, ist, wenn man Besitzer eines Apple TV ist: Ich kann nun direkt via Airplay die Sender auf meinen Fernseher Streamen. Echt super.