Virtueller Jahresabschluss im Team

Heute habe ich einen Methodentipp für euch, um gemeinsam mit euren Teams einen schönen, virtuellen Jahresabschluss zu finden. Wir haben dies heute veranstaltet und uns eine Stunde mit 45 Menschen dafür genommen. Unsere Teams haben sich in den letzten neun Monaten kaum bis gar nicht gesehen. Sie haben zwar viele fachliche und technologische Schnittstellen, das gemeinsame Zusammenkommen zu größeren, sozialen und virtuellen Veranstaltungen jenseits von vielen Angeboten innerhalb des eigenen Teams kam aber zu kurz.

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Du bist nicht Opfer deines Lebens.

Wenn es nicht nur ein Unwort des Jahres sondern auch eine Unredensart des Jahres gäbe, wäre für mich die Gewinnerin in diesem Jahr klar: “In Zeiten von Corona.” Mir begegnet dieser Ausdruck täglich. Irgendwie wirkt dieser Ausdruck auf mich fast schon entschuldigend dafür, dass wir glauben – vielleicht nur noch weniger als sonst – kaum bis keine Gelegenheit zu haben, selbst etwas ändern, selbst etwas gestalten zu können. Für mich spiegelt er eine Haltung wider, die ich bereits zu Beginn der Krise beschrieben habe: Ein passives Warten darauf, dass endlich jemand für uns Entscheidungen trifft und unser Handeln anstößt. Dabei haben wir selbst viel mehr mentalen und kreativen Handlungsspielraum, den wir unbedingt nutzen müssen.

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Simple Agile Tools

Just like many other people, the teams in my company are working from home since 4 months. We were quite used to this situation, because we’re pretty flexible when it comes to times and locations.

However, we also had to find tools to support us in our daily work. I personally tried many different online tools for estimations, retrospective meetings or other kinds of workshops with the people in my organization.

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Geh bewusst mit deiner Sprache um

Worte prägen unsere Wahrnehmung. Welche ich benutze, wirkt sich stark auf die Dynamik der Kommunikation, die Emotionen, die Wahrnehmung und Meinungsbildung unseres Gegenübers aus. Insbesondere in der Situation jetzt, in der viele von uns verteilt arbeiten und Kommunikation stark über Videokonferenzen stattfindet, gewinnen Worte – vielleicht muss man sogar sagen leider – eine größere Bedeutung, da Gestik und Mimik nur eingeschränkt wahrgenommen werden können. Implizite Kommunikation ist schwierig und erfordert, dass wir andere Wege finden, Emotionen zu erkennen und unsere Wahrnehmung abzugleichen.

Vielleicht ist die Corona-Krise deshalb eine tolle Gelegenheit, unsere Sprache bewusster zu gestalten. Darauf zu achten, was wir sagen, welche Muster wir verwenden und welche Wirkung sie auf andere haben.

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Homeoffice in Corona-Zeiten: Ich hab meine Leute gefragt

Meine Freunde und Bekannten arbeiten in unterschiedlichen Branchen. Bis auf unsere unterschiedlichen Jobs und die Herausforderungen des jeweiligen Arbeitsfeldes dort, waren wir uns trotz aller Unterschiede in unserem Lebenswandel vor Corona doch recht ähnlich. Vollkommen klar, unsere Persönlichkeiten sind total unterschiedlich, jede*r ist individuell richtig spannend, alle Interessen sind faszinierend verschieden, die einen haben Kinder, die anderen nicht, und und und.

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Corona zeigt uns: Wir sind egoistische Lemminge.

Während das RKI warnt, dass ohne die Verminderung der sozialen Kontakte die Anzahl von mit Corona-Infizierten in Deutschland schnell auf irrsinnige Zahlen steigen könnte, vergnügen sich viele Menschen in Deutschland beim Grillen auf der Wiese, beim Schnack im Café oder im Shopping Center. Das Wetter ist ja so schön. Und außerdem macht das Center ja auch bald für ein paar Wochen zu. Schnell noch hin und ein letztes Mal konsumieren.

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